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Das Haus

Unser Haus ist eine 1814 gegründete alte Hofstelle. Wie alle Höfe hat unserer einen eigenen Namen, Keukens Hus. Heute heißen aber Haus und Betrieb Haus Ivalo (ein Ort am Inari-See in Finnland, in alter Verbundenheit zu Skandinavien).

Unser Haus Hündin Nada

Die Vorbesitzer haben Ende der Siebziger Jahre das Gebäude und den Hof umgestaltet und zu einem großen Wohnhaus umgebaut. Nach unseren verschiedenen Erweiterungen der letzten Jahre ergeben Haus und Garten ein harmonisches Gesamtbild. Inmitten eines riesigen grünen Gartens liegt unser Haus jetzt zwischen Obstbäumen, Teich, Schaukel, Wippe, Sandkiste und Spielwiesen versteckt. Ein Basketballkorb wartet auf ordentliche Treffer. Im Stall wohnen Hühner und Ziegen. Aus dem großen Gemüsegarten erwirtschaften wir alle gemeinsam frische und gesunde Kost. Das Haus selbst wirkt von außen schon offen und einladend. Die familiäre Gemütlichkeit zieht schnell Besucher, Gäste und Freunde in ihren Bann. Es ist alles darauf abgestimmt, dass Kinder und Jugendliche sich wohl fühlen dürfen. Ebenso wie die Heimleiterfamilie, die mit den zu Betreuenden gemeinsam unter einem Dach lebt und selbst drei Kinder hat. Diese familienähnliche Lebenssituation ist ein wichtiger Rückhalt, damit erlebt werden kann, wie Gemeinschaften positiv den Alltag durchdringen und formen. Verbindliche und vor allem herzliche Beziehungen entstehen.

Weg zum Haus

Durch die große Haustüre tritt man in den Flur des Hauses ein. Hier ist die Garderobe. Durch eine weitere lichtbringende Glas/-Holztüre gelangt man in einen großen, mit viel Holz und hellen Wänden geschmackvoll eingerichteten Wohn- und Eßraum. Eine große Tafelrunde bietet allen Bewohnern Platz für die gemeinsamen Malzeiten und sonstige Veranstaltungen (Feste, Hausabende etc.). Von diesem großen Raum gehen drei weitere Zimmer ab. Die praktische und schöne Küche, das Bureau und das Wohnzimmer der Kinder und Jugendlichen, wo meist Gesellschaftsspiele gespielt werden, gebastelt oder gemalt, (solange der Dachboden noch nicht ausgebaut ist) ein Fernseher steht auch darin, ist aber für uns nicht die Hauptattraktion (trotz lustiger Videoabende z.B.). Ebenfalls im Erdgeschoß, durch die Küche und den Waschraum separat erreichbar, liegt die Wohnung der Heimleiterfamilie. Vom Eingangsflur geht eine Treppe aufwärts zu den Zimmern der mit uns lebenden jungen Menschen. Hier stehen derzeit sowohl drei Einzel- als auch drei Doppelzimmer zur Verfügung. Die Türen gehen von einem gemeinsamen Flur ab, an dem auch die Toiletten und Bäder der Kinder und Jugendlichen zu finden sind.

Im ganzen Haus wurde sehr viel Wert darauf gelegt, eine freundliche und ansprechende Atmosphäre zu schaffen, denn die wollen alle, die hier leben und arbeiten. So ist recht viel Holz verbaut worden, finden sich schöne Farben an Wänden und Teppichen. Zahlreiche Bilder zieren die Räumlichkeiten. Stabile Holzmöbel geben eine wichtige Empfindungsqualität an die jungen Menschen ab, die lernen sollen, eine gesunde und schöne Umgebung mitzuschaffen. So gestalten die Kinder und Jugendlichen ihre Zimmer weitestgehend selber. Sie bestimmen immer mit, welche Farben, Einrichtungsgegenstände und Möbel hinterher in ihrem Zimmer zu finden sind. Individualität ist ein wichtiger Begriff für uns.

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